... aus Erfahrung

Das Ende einer Epoche markierte den Beginn meines Berufslebens.

Gegen das Ende der 80-er Jahre veränderte sich die Welt. Der Kalte Krieg und die Trennung Europas waren zu Ende. Ebenso die Ära eines konstanten Wachstums der Wirtschaft.

Es begann die Zeit der Wenden – nicht nur in Deutschland. Sie brachte eine Europäisierung der Schweizer Politik. Eine Liberalisierung der Wirtschaftsordnung. Eine Globalisierung der Unternehmen. Eine Reform der staatlichen Strukturen. Eine Kommerzialisierung des Kulturbetriebs. Eine Digitalisierung der Medien.

All das war neu. Und es war anders. Auseinandersetzungen und Krisen waren die Folge. Aber die Kommunikationsgesellschaft setzte sich durch: Das Beobachten und Verstehen, Mitteilen und Informieren als Schlüssel zum Sozialen – gegen das Verstecken und Erzwingen in Routinen, Ideologien und Bürokratien. Das galt wenigstens in Europa: ein Privileg.

Es galt nun, Zeichen zu setzen. Ich konnte mein Studium an der Freien Universität Berlin und in Zürich abschliessen. Und ich war gewonnen für das Engagement zugunsten öffentlicher Kommunikation.

Seither gesetzte Zeichen (Auswahl):


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